Hast du einen Fokus?
- Thorsten Mihm-Monreal
- 11. Dez. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Auch das Wort Fokus wird inflationär benutzt. Daher meine Frage ob du Fokus hast?
Eventuell antwortest du mit den Worten "Nein", egal in welchem Zusammenhang.
Daher sage ich Dir an dieser Stelle, doch auch du hast Fokus und dies den ganzen Tag.
Dein Fokus resultiert aus deiner derzeitigen Einstellung zu dem was du denkst und fühlst.
In unserem Gehirn werden ca. 40 Mio Sinnesreizen pro Sekunde verarbeitet, davon nehmen wir aber nur 40 bewusst war. Soviel zu unserem Fokus.
Dein Gehirn arbeitet ständig unter Höchstleistung und verbraucht dafür eine Menge Energie. Daher leben wir immer im Fokus.
Aber was kannst Du mit dieser Information anstellen. Dazu fällt mir ein "Deine Energie folgt der Aufmerksamkeit"
Wenn Du, sagen wir schlecht drauf bist und dieses Gefühl als Wahr ansiehst, dann folgt Dir dein Gehirn. Dein Denken wird zu deiner Einstellung und dein Bewusstsein (Gehirn) folgt Dir dabei.
Du wirst fokussiert alles wahrnehmen was deiner Einstellung entspricht.
Dein Tag ist anstrengend? So wird deine Wahrnehmung all das verarbeiten und dir alles anstrengende zeigen.
Besonders betrifft dies deine Gefühlslage, du wirst alles mit deiner derzeitigen Gefühlslage wahrnehmen und bewerten.
Für vielen Menschen ist das was grade ist eben die Realität! Wenn Du jetzt verstanden hast wie dein Gehirn und dein Bewusstsein funktioniert, ja dann können wir uns von dem Wort Realität verabschieden. Da diese sich aus deinem Bewusstsein bildet.
Wir schaffen unsere eigene Realität mit unserer Wahrnehmung.
Wie verschaffst Du dir einen anderen Fokus?
Nehme Dir die Zeit für Dich und atme einen Moment durch.
Wichtig dabei ist den Gedankenfluss in Ruhe zu bringen.
Du kannst auch ganz aus der derzeitigen Realität heraus gehen, sozusagen einen Realitätsbruch herbeiführen.
Dazu machst du etwas ungewöhnliches. Du verlässt deinen derzeitigen Ort, gehst spazieren.
Fährst mit dem Auto zum Einkaufen oder rufst jemanden an.
Es geht einfach darum den Fokus auf das was grade ist zu verlagern.
Es kann auch reichen wenn du Musik hörst die Dich fröhlich stimmt und keine die dich noch mehr runter zieht.
In meiner Praxis als Mentalcoach ist es für mich ein üblicher Ablauf den Fokus zu steuern.
Ich stelle einfache Fragen an meine Klienten. Fragen wie der Weg zu mir war? Was es zum Frühstück gab? Was in solchen Momenten passiert ist eben der Gedankenstop, denn in diesen Momente muss umgedacht werden. Du kannst nicht an dein Frühstück denken und gleichzeitig an eine belastende Situation.
Willst du einfacher deinen Fokus verändern?
Dann darfst du dich gerne bei mir melden!

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